Station #1: Horage
Gleich am Anreisetag, einem Sonntag, ging es zu einer Marke, die zum ersten Mal Teil einer WatchTime-Uhrenreise war: Horage. Beheimatet in einem unspektakulären Industriegebäude im Nordosten Biels, unweit der Rolex-Werkeproduktionsstätten, verfolgt Horage einen Ansatz, den man so bei keinem anderen Schweizer Uhrenhersteller findet.
Die 2007 vom Deutschen Andreas Felsl und seiner Frau, der Taiwanesin Tsuyu Huang, gegründeten Marke verfolgt die Strategie einer streng industrialisierten Produktion. Das ist überraschend für eine Manufaktur, die mit einer Jahresproduktion zwischen 500 und 1000 Uhren nur geringe Stückzahlen herstellt. Die Philosophie von Horage basiert auf einer modularen Konstruktion der Uhrwerke, was eine Vielzahl von Varianten erlaubt und dabei die Produktionskosten niedrig hält. Sie haben inzwischen mehrere eigene Werke entwickelt, vom Automatikkaliber K1 mit Zentralrotor über das K2 mit Mikrorotor bis zum K TOU mit Tourbillon – alle ausgestattet mit einem Schwing- und Hemmsystem aus selbstentwickelten Siliziumbauteilen.
Die spektakulärste Neuheit der letzten Monate ist die sogenannte MicroReg-Technologie: Sie ermöglicht die Feinregulierung einer Uhr von außen, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen und kann vom Benutzer selbst per Handy-App ausgeführt werden, ganz ohne Uhrmacher. All das und mehr erklärt und Andi Felsl ausführlich bei lokalen Schweizer Spezialitäten und einem Glas Wein und führt uns dabei durch die Produktionsstätten. Wir bekommen den Eindruck, dass es in der Schweizer Uhrenindustrie neben all den altbewährten Methoden immer auch noch neue Ansätze gibt, für die es allerdings jemanden braucht, der von außen kommt (Felsl hatte zuvor u.a. eine Fabrik für Mountainbikes) und andere Denkweisen einbringt.

Uhrenreise Schweiz 2025: Horage-Mitgründer Andi Felsl erklärt seine Philosophie.
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WatchTime Uhrenreise: Horage Revolution 3 MicroReg
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Felsl mit Wafer: Horage setzt auf Siliziumtechnologie.
WatchTimeStation #2: Rado bei Comadur
Am Montagmorgen fahren wir vom Hotel in Biel fast anderthalb Stunden ins Juradörfchen Boncourt. Dort, einen Steinwurf von der Grenze zu Frankreich entfernt, steht ein 2013 errichteter Industriepark der Swatch Group. Hier hat die zur Gruppe gehörende Firma Comadur, Spezialistin für harte Materialien (Comadur = composants et matériaux dures), 2024 ihre neue Produktionsstätte eröffnet. Neben Saphirgläsern und Rubinlagersteinen stellt Comadur vor allem Gehäuse und Bänder aus High-Tech-Keramik für Marken der Swatch Group her. Mit Abstand größter Abnehmer ist Rado, und so sind es auch Rado-Mitarbeiter, die uns durch die Fertigung führen.
Der Herstellungsprozess besteht aus überraschend vielen Arbeitsschritten, bei denen das Spritzgießen in die jeweilige Form und das anschließende Sintern (das "Zusammenbacken" der Keramikteile in speziellen Öfen) die entscheidenden sind. Es fasziniert uns zu erleben, wie übergroß die Keramikteile – wir sehen u. a. Gehäuse und Bandglieder von True Square und Captain Cook – vor dem Sintern sind und wie leicht man sie zerbrechen kann. Durch das Sintern werden sie extrem hart und verlieren dabei 25 Prozent ihres Volumens. Auch die Farbe verändert sich enorm: So wird Hellblau zu Mittelblau, Hellrosa zu Korallenrot, Grau zu Gelb und Braungrau zu Schwarz. Wie Größe und Farbe vor dem Sintern beschaffen sein müssen, um anschließend das gewünschte Ergebnis zu bringen, ist ein Spezialwissen, das viel Erfahrung erfordert.
Das Highlight unseres Rundgangs bildet der besuch im Obergeschoss: Dort befindet sich ein mannshoher Spezialofen, in dem die sogenannte Plasma-Hightech-Keramik entsteht: eine Keramik mit metallischem Schimmer, obwohl kein Metall verarbeitet wird. Um diesen Effekt zu erzielen, müssen die Keramikkomponenten 3 Stunden bei ca. 20.000 Grad Celsius in einer Atmosphäre mit Argon, Wasserstoff und Methan verbleiben. So entsteht, chemisch gesehen, aus Zirkoniumoxid (ZrO2) Zirkoniumkarbid (ZrC).

WatchTime-Uhrenreise Schweiz 2025: Uhrenpräsentation bei Rado
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Größenvergleich: Durch das Sintern schrumpft das Gehäuse um 25 %.
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Rado-Comadur: Gehäuse für die Captain Cook im Plasmaofen
RadoStation #3: Montblanc-Minerva
Nachdem wir uns bei Rado mit ein paar Häppchen gestärkt haben, geht es nach einer Stunde Fahrzeit zurück ins Herz der Schweizer Uhrmacherei, konkret nach Villeret. Bei Montblanc, in der ehemaligen Minerva-Manufaktur, sind wir fast regelmäßig auf den Uhrenreisen zu Gast, und das hat einen guten Grund: Hier erlebt man traditionelle Schweizer Handwerkskunst auf höchstem Niveau.
Es ist erneut eine ganz andere Welt als bei den beiden ersten Stationen, wenn wir Uhrmacherin Isabelle im Spiralfederatelier dabei zuschauen, wie sie die (im selben Raum gefertigten) Unruhspiralen zu einer Phillips-Endkurve hochbiegt und in Windeseile winzige Schräubchen mit der Pinzette aufnimmt, um die in den Unruhreif zu schrauben. Wir erleben moderne Teilefertigung auf Elektroerosionmaschinen genauso wie die verschiedenen traditionellen Arten der Dekoration, wobei uns das sogenannte Schneckenfinishing für die Verzierung der Federhäuser als eine Spezialität von Minerva präsentiert wird. Während das Gros der Montblanc-Uhren in Le Locle produziert wird, entstehen die High-End-Uhren unter dem Label von Minerva hier in Villeret, etwa 300 bis 400 Uhren pro Jahr, hochexklusiv und in einer deutlich höheren Preislage angesiedelt.
Laurent Lecamp, der Uhrenchef von Montblanc, nimmt sich viel Zeit, um uns Geschichte und Philosophie der Marke zu erklären und die Neuheiten aus diesem sowie Highlights aus den vergangenen Jahren zu erklären. Ein Blick in alte Verkaufsbücher, auf alte Furniturenschränke und, nicht zuletzt, aus der großen Fensterfront auf das gegenüberliegende Bergmassiv des Chasseral runden die spannenden Eindrücke von der Führung ab.

WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: Führung durch die Minerva-Manufaktur von Montblanc
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WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: Spiralexpertin Isabelle biegt eine Endkurve.
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WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: Montblanc-Uhrenchef Laurent Lecamp
WatchTimeStation #4: Dinner mit Ulysse Nardin
Zum Abschluss des zweiten Tages trafen wir uns zu einem feinen Dinner mit Ulysse Nardin. Nach der Begrüßung durch die Clémece Le Rolland, International Sales Director der Manufaktur aus Le Locle, hatten wir zwischen den Gängen des Menüs, wie auch schon bei den drei Marken zuvor, ausreichend Zeit, Uhren aus verschiedenen Kollektionen zu begutachten und ans Handgelenk zu legen. Im Zentrum unserer Diskussionen standen verschiedene Versionen der 2001 erstmals eingeführten Freak, der wohl berühmtesten und am besten wiedererkennbaren Uhr von Ulysse Nardin, einer Meisterleistung des damaligen Teams um den Uhrengelehrten und Meisterkonstrukteur Ludwig Oechslin. Und während die einen Freak One, Freak S und Freak X durch ihre Hände gleiten ließen, bewunderten die anderen Modelle wie die Diver Air mit ihrem orangefarbenen Klettverschlussband, die Blast Free Wheel Marquetry oder das Marine Torpilleur Tourbillon. Auch an den Handgelenken mancher Teilnehmer ließen sich Uhren von Ulysse Nardin sehen.

WatchTime-Uhrenreise-Schweiz-2025: Clemence Le Rolland lud zum Ulysse-Nardin-Dinner ein.
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WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: Bei Ulysse Nardin stand die Freak im Mittelpunkt des Interesses.
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Wristcheck: Gruppenbild mit Ulysse Nardin
WatchTimeStation #5: TAG Heuer
Bei TAG Heuer hat sich in den letzten Jahren viel getan. Hochfrequenz-Chronographen, Smartwatches, Nanotechnologie, Labordiamanten, dazu das stetige Feilen an den wichtigsten Kollektionen wie Carrera, Formula 1, Aquaracer und Monaco. Und nicht zuletzt die neue Partnerschaft mit der Formel 1, die man überall spürt, wenn man durch den riesigen Hauptsitz in La Chaux-de-Fonds läuft. Wir haben dabei den besten Guide, den man sich denken kann: Nicholas Biebuyck, seit 4 Jahren Heritage Director von TAG Heuer und zuvor lange im Auktionsbusiness tätig. Der Engländer sprüht nur so vor Wissen und erklärt uns auf unserem Rundgang durch die Produktion nicht nur die jeweiligen Abteilungen, sondern gibt uns auch noch jede Menge Hintergrundinfos mit. Was ich zum Beispiel nicht gedacht hätte: dass TAG Heuer noch heute regelmäßig Varianten der berühmten 1/100-Sekunden-Stoppuhr Mikrograph von 1916 zur Reparatur bekommt. Insgesamt werden pro Jahr zwischen 40.000 und 50.000 Uhren zum Service eingeschickt. Während TAG Heuer heute 5 Standorte in der Schweiz hat und seine Werke unter anderem von Lieferanten wie Sellita AMT, Vaucher und Kenissi bezieht, sehen wir im Headquarter vor allem das T2 genannte Einschalen der Werke in die Gehäuse sowie umfangreiche Testreihen, Prototyping sowie verschiedene Schritte, die zur Vorproduktion gehören. Beim Rundgang durchs Museum bekommen die Augen des Heritage Directors einen zusätzlichen Glanz: Er weiß zu jedem Ausstellungsstück eine faszinierende Geschichte und vergisst dabei nie, alles Gesagte in den großen Rahmen zu stellen – einen Rahmen, den man grob mit "beständige Innovation" umschreiben könnte. Wir sehen Meilensteine der Firmengeschichte, Ikonen aus verschiedenen Epochen, Uhren, die Prominenten gehörten. Und immer wieder geht es um den Rennsport. Er schildert die Leistungen der großen Inhaber und Macher, von Firmengründer Edouard Heuer über Sohn Charles-Auguste, Urenkel Jack, das Unternehmen Techniques d'Avantgarde, das 1985 das "TAG" zum Heuer hinzufügte bis hin zur heutigen Besitzerin, der LVMH-Gruppe. Und nicht zuletzt lässt er beim anschließenden Mittagessen durchblicken, dass für die nahe Zukunft eine umfangreiche Neugestaltung des Museums ansteht. Nach Fertigstellung soll es dann wesentlich mehr Patz einnehmen, um die eindrucksvolle Geschichte der Marke angemessen abzubilden.

WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: Bei TAG Heuer schauen wir einem Uhrmacher beim Zeigersetzen zu.
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Uhrenreise Schweiz 2025: Lunch bei TAG Heuer
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WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: TAG Heuer Heritage Director Nicholas Biebuyck im Testlabor
WatchTimeStation #6: Zenith
An wenigen Stellen in der Uhren-Schweiz kommt man der Historie so nah wie in der Zenith-Manufaktur. Wenn man aus dem Bus und vor den Eingang zum Empfangsgebäude tritt, sieht man nicht, dass sich dahinter ein an den Berg geschmiegtes Ensemble von 18 Gebäuden befindet, die einst alle in die Produktion eingebunden waren. Wenn man heute auf dem Areal unterwegs ist, merkt man nicht immer, wenn man von einem Haus ins nächste geht. Doch ständig geht es treppauf und treppab, es gibt Übergänge und manchmal schreitet man dann doch über einen Innenhof zum nächsten Gebäude. Auch Zenith litt schwer unter der sogenannten Quarzkrise in den 1970er-Jahren, aber im Gegensatz zu vielen anderen Marken war es schon in den Neunzigern wieder eine vertikal integrierte Manufaktur, die ihre eigenen Werke herstellte. Bei Zenith dreht sich naturgemäß fast alles um das legendäre El Primero, das 1969 zu den ersten automatisch aufziehenden Chronographenkalibern gehörte. Wir sehen eine Fertigung, die die große Tradition widerspiegelt: Von alten und neuen Stanzwerkzeugen bis zu hochmodernen mehrachsigen CNC-Maschinen sieht man hier jedes erdenkliche Equipment, das man zur Werkeherstellung braucht, dazu die umfangreichen Schritte, die zum Veredeln der Werkteile nötig sind. Wir schauen einem Konstrukteur über die Schulter, der schnell einen Plan umdreht, auf dem eine Neuheit für den späteren Verlauf des Jahres zu sehen ist und sehen das Einschalen der Werke in die Uhren, immer wieder unterbrochen durch verschiedenste umfangreiche Teststrecken.

WatchTime-Uhrenreise Schweiz 2025: Auf diesem Dachboden versteckte Zenith-Mitarbeiter Charles Vermot in den Siebzigern Hunderte Werkzeuge zur Uhrenproduktion vor der Vernichtung.
WatchTimeDas Highlight der Führung ist aber wie immer der berühmte Dachboden: Hier versteckte der Angestellte Charles Vermot in den 1970er-Jahren in vielen Nächten all die Werkzeuge, die der Herstellung mechanischer Chronographen dienten und rettete sie so vor der Vernichtung. Denn zu einer Zeit, als sich die damalige Führung nicht vorstellen konnte, dass mechanische Uhren jemals wieder gefragt sein würden (Quarzkrise!), hatte sie Vermot und seinen Mitstreitern befohlen, den ganzen vermeintlich alten Kram wegzuwerfen. Dass er es nicht tat, führte schließlich dazu, dass Zenith schon in den Achtzigern die Produktion weder aufnehmen konnte. Das sicherte der Manufaktur damals einen wertvollen Vorsprung vor vielen Konkurrenzmarken, trug ihr einen jahrelangen lukrativen Auftrag von Rolex ein (das das El Primero bis 1999 für seine Daytona-Chronographen einkaufte) und sicherte Zenith bis heute einen festen Platz unter den bedeutendsten Namen der Schweizer Uhrenindustrie. Über all das, einschließlich die nach der Führung gezeigten Neuheiten des Jahres 2025 tauschten wir uns später beim Abendessen mit Zenith aus, das in der urigen Ferme des Brandt am Stadtrand von La Chaux-de-Fonds stattfand.

WatchTime-Uhrenreise Schweiz 2025: Die neue G. F. J. Kaliber 135 bei der Zenith-Uhrenpräsentation
Zenith
WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: Uhrenpräsentation bei Zenith
WatchTimeStation #7: Omega
Am 4. und letzten Tag ging es zurück nach Biel: zu Omega. Hier stand die Uhrenpräsentation am Beginn des Programms. Die Auswahl an Modellen, die man in die Hand nehmen konnte, war erfreulich groß und beschränkte sich nicht auf Neuheiten des Jahres, auch wenn diese im Fokus standen. Zu den Highlights gehörten die Speedmaster Pilot, die Speedmaster Moonphase Meteorite, die türkisfarbene Seamaster Aqua Terra 150M und die Seamaster Planet Ocean Worldtimer, was die Neulancierungen der letzten Monate angeht, sowie die Speedmaster Silver Snoopy Award von 2020. Letztere, die nach wie vor in sehr begrenzten Stückzahlen gebaut wird, begeistert immer wieder durch den kleinen Snoopy, der in seinem Kommandomodul scheinbar ohne Verbindung zum Werk über dem Mond fliegt.
Anschließend ging es auf Tour durch die Fertigung. Zunächst bewunderten wir das 15 m hohe, 20 m breite und 28 m lange Zentrallager der Komponenten für die Uhrenproduktion, in dem 4 riesige Roboter die für die Herstellung benötigten Teile heraussuchen und an den jeweiligen Arbeitsplatz schicken. Um die Brandgefahr zu reduzieren, lagern die Teile dort in einer Atmosphäre, deren Sauerstoffanteil auf 15 % reduziert ist. Die eigentliche Uhrenfertigung sieht man in den Stockwerken darüber, allerdings nur durchs Glas. Anders als bei Zenith oder TAG Heuer ist es nicht vorgesehen, dass Besucher den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Schulter schauen. David, unser Guide, erklärte, dass es sich bei ihnen meist nicht um Uhrmacher, sondern um sogenannte Operateure handelt, die auf ihre jeweilige Tätigkeit hin geschult wurden. Die ausgebildeten Uhrmacherinnen und Uhrmacher dagegen findet man im After-Sales-Service und in der Restauration, wo die Arbeit abwechslungsreicher und anspruchsvoller ist. David erklärt uns, dass die Operateure keine festen Arbeitsplätze haben, sondern zu Projektgruppen eingeteilt werden. In denen arbeitet man dann zusammen an Chronographen oder Dreizeigeruhren, Spezialitäten wie Snoopy oder GMT oder an Expresslieferungen. Ganz besondere Stücke wie das Zentraltourbillon oder das Kaliber 321 werden noch einmal woanders gebaut, im Atelier d'excellence. Zur Tour gehören wie immer zusätzliche Videos von Arbeitsschritten, die man durch die Glaswände nicht sehen kann, und der Hinweis auf die METAS-Prüfungen. Nicht zu vergessen das Highlight: die Vorführung einer Auf- und Entmagnetisierung, die der ausgewählte Omega Master Chronometer jedes Mal anstandslos besteht, während die Vergleichsuhr eines unbekannten Herstellers nach dem Kontakt mit dem Magneten über 4 Minuten pro Tag vorgeht.

WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: Gruppenbild vor Omega
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WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: Omega Speedmaster Pilot Wristshot
WatchTimeNach dem Mittagessen geht es ins Omega-Museum, das nach wie vor zu den bestgemachten Uhrenmuseen der Schweiz gehört. Hier sind an einer Wand in einem riesigen Armband alte Uhren und ihre jeweilige Geschichte zu finden. Auf der anderen Seite finden sich interaktive Exponate. Zu den Highlights zählen das Mondmobil, in das man sich hineinsetzen darf, ein Kino in Form einer riesigen Uhrengehäuses und eine James-Bond-Ecke, abgerundet durch einen Uhrmacherarbeitsplatz aus dem 19. Jahrhundert und ein Riesenmodell der Co-Axial-Hemmung. Was mich persönlich dazu immer beeindruckt, ist die Sammlung historischer Werbetafeln, die vor 100 bis 120 Jahren von Plakatkünstlern gestaltet wurden und jede heutige Werbung in den Schatten stellen. Am Schluss der Reise geht es noch in die Boutique. Wer während Präsentation, Führung oder im Museum Lust auf das ein oder andere Modell bekommen hat, für den schlägt jetzt die Stunde. Anschließend gehen wir auseinander mit dem festen Wunsch, uns bald auf einer der nächsten WatchTime-Uhrenreisen wiederzusehen.

WatchTime Uhrenreise Schweiz 2025: Im Omega Museum
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