Hohe Temperaturen, Schweiß und Salzwasser machen nicht nur dem Uhrenliebhaber, sondern auch seinem Zeitmesser zu schaffen. Während die Uhr selbst meist nichts zu befürchten hat, so kommt häufig der Tragekomfort durch anschwellende Handgelenke etwas kurz. Auch sommerlich-frische Farben können die ein oder andere, etwas eingestaubte Uhr in einen neuen Blickfang verwandeln. Im folgenden Artikel finden Sie fünf spannende Bandvarianten, die Ihren mechanischen Begleiter nicht nur angenehmer, sondern zudem auch stilvoller am Handgelenk ruhen lassen.
#1 Erika’s Originals – MN-Straps

Erika’s Originals – MN-Straps
Erika’s OriginalsWohl kaum eine andere Band-Kategorie bietet eine vergleichbare Auswahl an Farben, Mustern und Gewebearten – die Rede ist natürlich von Nato-Bändern. Aus der Masse an Variationen sticht eine Marke besonders hervor: Erika’s Originals. Die in Valencia nach Kundenwunsch produzierende Manufaktur verwendet besonders hochwertiges, elastisches Nylon-Gewebe, das einen hohen Tragekomfort gewährleistet und ein einfaches Justieren der Größe erlaubt. Die schier unendlich wirkende Auswahl kann zudem mit individuellen Drucken, Gravuren oder farbigen, teils sogar nachleuchtenden Nähten personalisiert werden. Auch unterschiedliche Breiten und Schließen werden ab Preisen von etwa 80 Euro angeboten.
#2 Laco – Durchziehband aus Kautschuk

Laco – Durchziehband aus Kautschuk
LacoFür all diejenigen, die Kautschuk als Bandmaterial schätzen, jedoch nicht auf den erhöhten Sicherheitsfaktor von Natobändern verzichten wollen, bietet Laco die Lösung. Das in bunten Farben erhältliche Durchziehband ist aus besagtem Material gefertigt, dadurch besonders weich, strapazierfähig und ebenfalls wasserfest. Mit einer Anstoßbreite von 20 Millimetern und einer Dicke von 1,6 Millimetern sollte das antiallergene Accessoire mit zahlreichen Modellen kompatibel sein. Die Preise des mit Rillenstruktur ausgestatteten Kautschuk-Straps belaufen sich auf 80 Euro.
#3 Sartipi – Manufaktur-Lederbänder

Sartipi – Manufaktur-Lederbänder
SartipiWenn es um den Ausdruck des sommerlichen Lebensgefühls geht und der eigene Zeitmesser auch bis ins letzte Detail den eigenen Vorstellungen entsprechen soll, so bietet es sich an, ein individuelles Luxus-Lederband anfertigen zu lassen. Die in Düsseldorf ansässige Manufaktur Sartipi verwirklicht beinahe jeden Kundenwunsch und steht mit fachkundiger Beratung zur Seite. Auch eine beeindruckende Vielfalt an exotischen Ledersorten steht zur Wahl. Spannende Erweiterung: Passend zum Band können zahlreiche weitere Accessoires wie Gürtel oder Cardholder im selben Look angefertigt werden.
#4 Everest – Kautschuk-Uhrenarmbänder

Everest – Kautschuk-Uhrenarmbänder
EverestHohen Tragekomfort, eine sportliche Ästhetik sowie einen luxuriösen Auftritt – dafür stehen die Oysterflex-Bänder von Rolex. Zum Leidwesen vieler Sammler: die exklusiven Bänder sind lediglich den aktuellen Edelmetall-Varianten vorbehalten, Edelstahl- oder Vintage-Modelle können leider nicht nachgerüstet werden. Das Unternehmen Everest bietet jedoch die passende Lösung. Speziell für zahlreiche Rolex-, aber auch Panerai- oder Tudor-Modelle werden Kautschukbänder angeboten, die dank eines runden Bandanstoßes ebenfalls passgenau am Gehäuse anschließen. Die UV-, hitze-, reiß- und chemikalienbeständigen Varianten werden mit der regulären Faltschließe der eigenen Uhr verschraubt, sind aber ebenfalls mit Dornschließe erhältlich. Die Preise starten ab etwa 185 Euro.
#5 Forstner Bands – Komfit „JB“ Mesh

Forstner Bands – Komfit „JB“ Mesh
Forstner BandsHäufig ist es gar nicht so einfach, ein qualitativ hochwertiges und erschwingliches Stahlband für den eigenen Zeitmesser zu finden, das auch optisch überzeugt. Seit 1920 schafft Forstner Bands hierfür Abhilfe. Aus der riesigen Auswahl an verschiedensten Metallbändern, welche sowohl die Vintage-Ästhetik unterstreichen können, als auch für einen modernen Auftritt sorgen, sticht eines ganz besonders hervor. Das „Komfit JB Mesh“ wurde von besagtem Unternehmen erfunden und zierte bereits vor der offiziellen NASA-Entscheidung, die auf die Omega Speedmaster Professional fiel, das Handgelenk zahlreicher Astronauten. Dank der ausgesprochen einfachen Größenanpassung, die völlig ohne Werkzeuge auskommt, eroberte das besondere Band bereits am 03. Oktober 1962 das All und hielt während der Mercury-Atlas-8-Mission den mechanischen Begleiter sicher am Raumanzug. Für umgerechnet rund 125 Euro garantiert es auch während der warmen Monate sicheren Halt und Komfort am Boden – oder eben im Wasser.